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Die wichtigsten Ereignisse der Woche aus Sicht des TSA Teams

Weite Teile der Arbeitswelt und auch Privatreisende werden seit Monaten von Fragen zu Testpflichten begleitet. Mehrere südkoreanische Provinzen schlugen hier nun einen Sonderweg ein. Ausländern, die in den Provinzen Gyeonggi-do oder Jeollanam oder den Städten Incheon und Seoul arbeiten, wurden Fristen gesetzt, bis zu denen sie einen Test durchführen lassen müssen. Die Europäische Handelskammer in Korea kritisierte diese Maßnahmen.

Aber auch außerhalb der täglichen Corona-Neuigkeiten beschäftigten uns diese Wochen einige Themen besonders. In weiten Teilen der Mongolei und in China kam es durch einen Staubsturm zu massiven Einschränkungen. Obwohl solche Ereignisse in dieser Region nicht zwingend ungewöhnlich sind wurden alleine in der Mongolei zeitweise mehr als 300 Personen als vermisst gemeldet, zahlreiche Personen wurden getötet. In China wurden unterdessen hunderte Flüge gestrichen, da der Sturm jegliches Reisen unmöglich machte.

Neben der Gefahr durch Unwetter bleibt auch die Gefahr durch terroristische Anschläge in vielen Ländern hoch. Diese Woche erreichte uns eine besonders beunruhigende Nachricht aus dem Süden des Niger. Mindestens 58 Personen, die aus der Stadt Bani Bangou in ihre Heimatdörfer in der Region Tilabéry zurückkehrten wurden auf der Straße von mutmaßlichen Islamisten überfallen und getötet. Die Angreifer sollen außerdem auch mehrere Ortschaften in der Gegend bedroht haben.

Auf Straßen in Peru kommt es in den vergangenen Tagen aus ganz anderen Gründen zu Einschränkungen für Reisende. Landesweit demonstrieren Lastwagenfahrer gegen hohe Spritpreise und blockieren mehrere Verkehrsadern. Dabei erhielten sie auch von anderen Gewerkschaften, wie der der Busfahrer, Unterstützung. Obwohl die peruanische Regierung bereits Verhandlungen aufnahm, wurden die Straßensperren nicht beendet.

Author

Sebastian Manstetten