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Update für Reisen in Zeiten von Corona: Krisenfrühwarnexperte A3M mit jüngsten News zu Ein- und Ausreisebestimmungen sowie Regelungen zum Verhalten im Ausland

Tübingen, 7. Januar 2021 – Es bleibt unübersichtlich: Die Reisewelt ist weiterhin eine Art Flickenteppich. Ein- und Ausreisebestimmungen ändern sich derzeit ebenso schnell wie Corona-Regeln vor Ort. Für Orientierung in der Reisebranche sorgt das Tübinger Unternehmen A3M (www.global-monitoring.com). A3M ist der führende Krisenfrühwarnexperte für große Reiseveranstalter – darunter TUI, DER, FTI und Studiosus. Das Unternehmen hat die jüngsten Veränderungen wichtiger Reiseländer der letzten Tage zusammengefasst:

Update 07.01.2021 Dänemark: Aus Informationen des Auswärtigen Amtes von Donnerstag (07.01.) geht hervor, dass die Obergrenze für Versammlungen und Zusammenkünfte (auch im eigenen Haus) in Dänemark mittlerweile von 10 auf 5 Personen gesenkt wurde. Für Personen, die nicht dem eigenen Haushalt angehören, gehört eine Abstandsregel von 2 Metern.

Update 07.01.2021 Irland: Wie das Auswärtige Amt am Donnerstag (07.01.) mitteilte, setzt Irland das Ampelsystem der Europäischen Union um. Während Einreisende aus Großbritannien und Südafrika ab Samstag (09.01.) einen negativen PCR-Test vorlegen müssen, gelten für Personen aus „orangen, roten oder grauen Regionen“ der EU weiterhin Bewegungseinschränkungen (zumeist 14 Tage), die jedoch mit negativen PCR-Testergebnissen umgangen werden können. (Für nähere Informationen s. Link zur Seite des Auswärtigen Amtes). Einschränkungen gelten nicht für aus Nordirland kommende Personen.

Update 07.01.2021 Japan: Wie aus Medienberichten von Donnerstag (07.01.) hervorgeht, wird in der Hauptstadtregion Tokio ein neuer Ausnahmezustand ausgerufen, der im internationalen Vergleich weniger streng ausfallen soll und v.a. für Restaurants und Bars neue Einschränkungen bringt. Die Bevölkerung wird gebeten, nicht-essentielle Aufenthalte in der Öffentlichkeit nach 20:00 Uhr (Ortszeit) möglichst zu vermeiden. Um den Pendlerverkehr zu reduzieren werden die Menschen dazu aufgerufen, möglichst von zuhause zu arbeiten.

Update 07.01.2021 Kanada: In der Provinz Quebec gilt ab Samstag (09.01.) zwischen 20:00 Uhr und 05:00 Uhr Ortszeit eine nächtliche Ausgangssperre. Die Maßnahme gilt für vier Wochen. Für die Nichteinhaltung der Ausgangssperre sind sehr hohe Geldstrafen vorgesehen. Geschäfte, Fitnessstudios, Kinos und Schulen werden geschlossen und Büroangestellte werden gebeten, möglichst von zu Hause aus zu arbeiten.

Update 07.01.2021 Thailand: In den Provinzen Chantaburi, Chonburi, Trat, Rayong und Samut Sakhon gelten seit Mittwoch (06.01.) zusätzliche Reiseeinschränkungen. Die Bevölkerung ist verpflichtet, die Apps Mor Chana und Thai Chana auf dem Mobiltelefon zu installieren und es wurden Kontrollpunkte errichtet. Bis zum 19.01. wird die Insel Ko Sichang für Besucher gesperrt und der Flughafen U-Tapao–Rayong–Pattaya wurde bis auf weiteres geschlossen.

Update 06.01.2021 Estland: Personen, die aus Ländern, in denen weniger als 50 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von 14 Tagen nachgewiesen wurden, nach Estland einreisen, sind von der Quarantänepflicht ausgenommen.

Update 06.01.2021 Slowenien: Britische Behörden berichteten, dass die Einschränkungen für Reisen zwischen Gemeinden in Slowenien auch weiterhin in Kraft bleiben. Ursprünglich sollten diese am Montag (04.01.) auslaufen. Reisen sind nur in Ausnahmefällen gestattet. Dazu gehören der Weg zur Arbeit und gesundheitliche Gründe. Versammlungen mit Mitgliedern eines anderen Haushalts sind weiterhin untersagt. Die nächtliche Ausgangssperre zwischen 21:00 Uhr und 06:00 Uhr (Ortszeit) gilt nun landesweit. Die meisten Geschäfte, Hotels und Restaurants sind auch weiterhin geschlossen.

Update 05.01.2021 Lettland: Laut lokalen Berichten von Dienstag (05.01.) hat die lettische Regierung die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 bis zum 25.01. verlängert.

Update 05.01.2021 Israel: Laut Medienberichten von Dienstag (05.01.) hat die israelische Regierung eine Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 beschlossen. Ein landesweiter Lockdown beginnt am Donnerstag (07.01.) 00:00 Uhr (Ortszeit) und dauert zunächst bis 21.01. an. Weitere konkrete Maßnahmen werden am Mittwoch (06.01.) bekanntgegeben.

Update 05.01.2021 Spanien: Laut lokalen Berichten von Dienstag (05.01.) wurden die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 in der Region Valencia bis zum 31.01. verlängert. Die nächtliche Ausgangssperre in der Region Valencia gilt ab Donnerstag (07.01.) bereits zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr (Ortszeit), Gastronomiebetriebe müssen bis 31.01. ab 17:00 Uhr (Ortszeit) schließen. Die Regionen Extremadura und La Rioja haben ihre Maßnahmen ebenfalls angepasst.

Über das Unternehmen A3M

Mit Sitz in der Universitätsstadt Tübingen sowie Hamburg entwickelt und betreibt die A3M GmbH Frühwarn-, Informations- und Kommunikationssysteme für ein professionelles und effektives Krisenmanagement. Zu den Nutzern des webbasierten Global Monitoring-Tools zählen zum einen die großen Reise-Anbieter Deutschlands, zum anderen eine Vielzahl von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs), aber auch große Firmen sowie Konzerne. Ein erfahrenes Team von Experten bei A3M beobachtet laufend die weltweite Nachrichtenlage und bereitet diese individuell für die Nutzer auf. Dadurch erhalten Reiseanbieter je nach Auftrag ausschließlich Informationen, die für deren spezifische Kunden relevant sind, da sich diese gerade oder in Kürze in entsprechenden Ländern und Regionen aufhalten. KMUs, große Unternehmen und Konzerne nutzen die Informationen, um die maximale Sicherheit für ihre Mitarbeiter auf Reisen zu gewährleisten. Zu den weltweiten Krisenherden, die A3M beobachtet, zählen zum einen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans oder Brände, zum anderen politische Unruhen, Großdemonstrationen oder weitere Ereignisse und Zustände, die für Reisende zu einer Gefahr werden können. Bei Endkunden wurde das Unternehmen A3M in der Vergangenheit durch das Tsunami-Frühwarnsystem via SMS bekannt, das in Folge der Flutkatastrophe im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. Seit geraumer Zeit bietet A3M die App „Global Monitoring“ für iPhone und Android an.

Pressekontakt A3M:

Roberto La Pietra

Wilde & Partner Communications

Telefon: +49 (0)89 17 91 90 – 45

roberto.lapietra@wilde.de

Mirko Jacubowski

Director Business Development

A3M Mobile Personal Protection GmbH

Telefon: +49 (0)151 – 589 45 801

jacubowski@a3mobile.com

Author

Samed Kizgin