Tote und Verletzte durch mittelstarkes Küstenbeben der Magnitude 6,1 M, Tiefe 20,00 km - Philippinen
Update 22.04.2019 (3): Bei dem Erdbeben der Stärke 6,1 im Norden des Landes wurden laut Angaben der Provinzgouverneurin von Pampanga mindestens zwei Personen getötet und dutzende Weitere verletzt. Beim Einsturz eines vierstöckigen Gebäudes in der Stadt Porac wurden mindestens 20 Personen verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag in der Stadt Castillejos in der Provinz Zambales, wo einige Gebäude einstürzten und es zu Einschränkungen in der Infrastruktur kommt. Der Betrieb der Schwebebahn im Großraum Manila wurde aus Sicherheitsgründen vorerst eingestellt.
Den Anweisungen der Behörden sollte unbedingt Folge geleistet werden. Mit Nachbeben muss gerechnet werden, diese können zu weiteren Schäden an den bereits beschädigten Gebäuden und der Infrastruktur führen.
dpa
Update 22.04.2019 (2): Ersten Meldungen zufolge wurden nach dem Erdbeben mehrere eingestürzte Gebäude in den Städten Lubao und Porac gemeldet. Mehrere Personen sind dabei ums Leben gekommen. Außerdem wurden auf der Insel Luzon Stromausfölle in mehreren Regionen gemeldet.
AFP, Manila Times
Update 22.04.2019 (1): In der Hauptstadt Manila wurden zahlreiche Gebäude vorsorglich evakuiert, nachdem das Erdbeben Häuser erschütterte. Aktuell gibt es aber keine Berichte über Verletzte oder Schäden an der Infrastruktur.
AFP
22.04.2019, Philippinen: Starkes Küstenbeben der Magnitude 6.3 M
Durch das Beben können teils schwere Schäden an Gebäuden und an der Infrastruktur entstehen. Infolge des Bebens ist mit Einschränkungen im Transport- und Infrastrukturbereich zu rechnen.
Es ist unwahrscheinlich, dass durch ein Küstenbeben dieser Magnitude ein zerstörerischer Tsunami generiert wird. Kleinere, lokale Tsunamis können in Küstennähe auftreten.
A3M